Obwohl das Jahr gerade erst begonnen hat, liegt bereits viel Druck darauf die Ziele des Pariser Abkommens 2023 zu erreichen. Im Jahr 2022 konnten historische Erfolge verzeichnet werden, wie die Vereinbarung über einen Ausgleichsfonds für Klimaschäden während der COP27. Allerdings ist noch nicht genug passiert. Dazu kommen der andauernde Krieg in der Ukraine, die hohen Energiepreise und das Restrisiko von Covid-19. Das sind sehr viele Herausforderungen für Unternehmen und viele fragen sich, welche Priorisierung für das anstehende Jahr die Beste ist.

In unserem diesjährigen Report geben wir einen Ausblick auf wichtige Themen, die Unternehmen im Jahr 2023 begleiten werden. Und wir geben Empfehlungen, wie Unternehmen mit anstehenden Herausforderungen umgehen können. Folgende Erkenntnisse gehen daraus hervor:

  • Wir brauchen starke Partnerschaften im Klimaschutz

  • Das Aufschieben von Klimaschutzmaßnahmen führt zu einem erhöhten Druck

  • Transparenz schafft Vertrauen und Sicherheit

Das Jahr 2023 wird deshalb das Jahr des Umsetzens und Erneuerns werden. Viele Unternehmen sind bereits den wichtigen Schritt gegangen und haben sich wissenschaftsbasierte Ziele zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen gesetzt. Nun gilt es, diese Ziele auch umzusetzen. Zusätzlich sollten Unternehmen ihren Blick auch abseits ihrer Wertschöpfungskette richten, um von anderen Unternehmen zu lernen und relevante Partnerschaften einzugehen. Der folgende Artikel wird Ihnen sechs Themen näher erläutern, die für den Klimaschutzfahrplan von Unternehmen für das Jahr 2023 interessant sein werden.   

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Nr. 1: Klimaschutz braucht enge Zusammenarbeit 

Wir brauchen starke Partnerschaften zwischen Regierungen, Ländern und Unternehmen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Unternehmen können hier einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie sinnvolle Partner innerhalb und außerhalb ihrer Wertschöpfungskette finden.

Beispiel für industrielle Symbiose

Quelle: VDI Zentrum Ressourceneffizienz

 

Nr. 2: Verpflichtungen zu Net Zero müssen eingehalten werden  

Um den Klimaschutz voranzutreiben, sollten Net Zero Verpflichtungen trotz der aktuellen Situation nicht aufgeschoben werden. Unternehmen stehen aktuell vor vielen Herausforderungen. Allerdings wird das Zurückhalten von wichtigen Investitionen, um die Net Zero Ziele zu erreichen, den Druck auf Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt erhöhen.

 

Nr. 3: Druck auf Land- und Forstwirtschaft wird sich erhöhen 

Laut dem IPCC Bericht (Intergovernmental Panel on Climate Change) stammt ein hoher Anteil der globalen Treibhausgasemissionen aus der Forst- und Landwirtschaft sowie anderer Landnutzung. Diese Erkenntnis haben das Greenhouse Gas Protocol und die Science Based Target initiative (SBTi) dazu motiviert jeweils einen Leitfaden zu entwickeln, der die Berechnung von Treibhausgasemissionen und deren Abbau regelt und festlegt, wie wissenschaftsbasierte Ziele in diesen Branchen gesetzt werden sollten.

 

Nr. 4: CO2-Ausgleich wird weiterhin notwendig bleiben 

Der CO2-Ausgleich wird auch in Zukunft ein wichtiger Schritt im Klimaschutz bleiben, da es für Unternehmen nicht möglich sein wird, alle Emissionen zu reduzieren. Ausschlaggebend ist es, dass nur die restlichen Emissionen nach der Reduktion von Scope 1, 2 und 3 Emissionen über zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Zusätzlich wird eine transparente Kommunikation der CO2-Ausgleichsmaßnahmen sehr stark empfohlen.
 

Nr. 5: Gen Z treibt die Bereitschaft der Unternehmen zum Klimaschutz voran

Generation Z ist sehr besorgt über den Klimawandel. Mit ihren Forderungen an Unternehmen, verantwortungsvoll zu handeln, haben sie bereits viel erreicht. Doch hier hört es nicht auf: Generation Z beeinflusst auch ältere Generationen, indem sie ihnen ein Vorbild ist und sie dazu bringen ihre eignen Entscheidungen zu hinterfragen. Unternehmen sollten der Generation Z zuhören.

 

Nr. 6: Transparenz im Klimaschutz ist der Schlüssel

Unternehmen werden Vertrauen und Sicherheit gewinnen, wenn sie ihre Klimaschutzstrategie und -maßnahmen transparent machen. Nicht nur Konsumentinnen und Konsumenten erwarten eine transparente Kommunikation. Auch Investoren und Banken müssen sichergehen können, dass Unternehmen ihre klimarelevanten Risiken verstehen und offenlegen.

 

Wenn Sie mehr zu diesen Themen erfahren wollen, dann laden Sie unseren Report herunter und kontaktieren Sie uns noch heute.

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