Wer still steht, geht rückwärts

Warum Klimaschutz Innovation bedeutet

Statement von Tristan A. Foerster, Geschäftsführer ClimatePartner

Die EU-weiten CO₂-Emissionen bei der Stromproduktion gehen laut den Zukunftsforschern von Agora Energiewende zurück, eine Mehrheit der Unternehmen in Deutschland plant laut dem Institut für Energieeffizienz in der Produktion, klimaneutral zu werden. Das sind positive Zeichen. Und sie offenbaren die Schwächen des aktuellen Pakets der Bundesregierung zum Kohleausstieg. Dieses hält die veralteten Strukturen einer CO₂-abhängigen Wirtschaft aufrecht und liefert zu wenige Impulse für eine Trendwende in Richtung Klimaneutralität. Dabei begreifen viele Unternehmen Klimaschutz längst als Chance. Schon heute berücksichtigen viele Unternehmen, vom Startup bis zum Konzern, Klimaschutz in ihren Geschäftsmodellen, wie auch das Beispiel der Initiative der Leaders for Climate Action zeigt. Und sie setzen dabei auf die Vorteile innovativer und digitaler Ansätze:

• Eine effiziente, emissionsarme oder sogar emissionsfreie Energieversorgung im Unternehmen, die zudem bedarfsgesteuert ist, unterstützt die Minimierung eines CO₂-Fußabdrucks.
• Bedarfsgerechte und anpassungsfähige Unternehmensstrukturen machen Emissionen planbar und können unnötige vermeiden.
• Benutzerfreundliche, integrierte Lösungen zur Erfassung der Emissionsdaten ermöglichen Transparenz und Nachvollziehbarkeit für den Nutzer und bauen somit auch Hemmschwellen ab.
• Nicht vermeidbare CO₂-Emissionen werden berechnet und können vom Unternehmen ausgeglichen werden.

Dabei wird deutlich: Klimaschutz führt zu Innovation und bedeutet vor allem, sich bereits heute dazu zu verpflichten und optimistisch nach vorne zu denken. ClimatePartner zeigt Unternehmen die Chancen, die Klimaschutz ihnen bietet und hat die geeigneten Lösungen, um ihn pragmatisch und verlässlich umzusetzen. Er macht Unternehmen fit für die Zukunft. Die dabei notwendige Transformation ist zugleich Investitionsschutz für die eigene Geschäftstätigkeit, denn Innovation und Fortschritt sind Grundelemente für langfristigen Bestand. Um allerdings die Klimaziele der Vereinten Nationen noch zu erreichen, müssen die Selbstverpflichtung zu Klimaschutz und der damit verbundene Transformationsprozess deutlich schneller passieren, als es jetzt noch der Fall ist.

Wir als ClimatePartner sehen in dieser Herausforderung unseren Auftrag. Aus diesem Grund bieten wir Unternehmen eine lückenlose Prozesskette zum Erfassen und Ausgleichen von CO₂-Emissionen, die sich auf Wunsch in verschiedene IT-Landschaften wie MIS, ERP oder Webshops integrieren lässt. Wir ermöglichen dadurch jedem Unternehmen – vom Startup über den Mittelstand bis zum multinationalen Konzern – seine Emissionsdaten effizient zu erfassen, zu verarbeiten und auszuwerten sowie diese durch hochqualitative Klimaschutzprojekte auszugleichen. Dieses, zusammen mit der Identifizierung von Vermeidungs- und Reduktionspotenzialen, ist ein wichtiger, kurz- bis mittelfristig wirksamer Baustein für flächendeckende Klimaneutralität.

Klimaschutz ist ein starker Antreiber für Innovation und Fortschritt. Dies gilt nicht nur für diejenigen Unternehmen, die ihn in ihr Geschäft integrieren. Auch die Technologieanbieter und Zulieferer sowie auch Verbraucher, die am Ende der Wertschöpfungskette stehen, sind Teil der Klimaschutzmaßnahmen in einer globalisierten Wirtschaft und können direkt einbezogen werden. Ein Gewinn für alle Beteiligten, wie der oben beschriebene Emissionsrückgang im Energiesektor als Beispiel zeigt. Digitalisierung und IT-basierte Lösungen im Klimaschutz, wie wir sie bei ClimatePartner seit fast 15 Jahren bieten, beschleunigen das Tempo und bekämpfen den Klimawandel in der Breite. Wir müssen also nicht auf Entscheidungen der Politik warten. Wir können sofort starten.