Nachhaltige Männerpflege aus der Schweiz: Jungkraut ist ClimatePartner-zertifiziert
28. August 2024Jungkraut, das innovative Schweizer Start-Up mit Sitz in Zug, das sich auf die Herstellung hochwertiger Männerkosmetik spezialisiert hat, wurde 2020 von Andreas von Muralt und Luca Mijnssen gegründet. Um natürliche und effektive Pflegeprodukte für Männer anzubieten, setzt Jungkraut auf erstklassige Inhaltsstoffe und nachhaltige Produktionsmethoden. Die Produktpalette reicht von Gesichtspflege bis hin zu Körperpflege. Jedes Produkt wird unter Berücksichtigung der speziellen Bedürfnisse der Männerhaut entwickelt und im Toggenburg (Kanton St. Gallen) unter Einsatz von modernster Technologie und höchsten Produktionsstandards produziert. Mit klarem Fokus auf Qualität und Umweltbewusstsein hat sich Jungkraut im Kosmetikmarkt etabliert.
Bereits seit Firmengründung spielt das Thema Nachhaltigkeit bei Jungkraut eine zentrale Rolle. Von der Produktentwicklung über die Produktion bis hin zur Distribution – in allen Bereichen wird grosser Wert auf Ressourcenschonung, Umweltfreundlichkeit und Klimaschutz gelegt. So werden zum Beispiel für die Produkte nur rein natürliche Inhaltsstoffe verwendet, komplett ohne synthetische Füll- und Konservierungsstoffe oder Mikroplastik. Für die Verpackung setzt Jungkraut möglichst nachhaltige, recyclebare Materialien ein.
Mit ClimatePartner ging das Unternehmen in seinem Nachhaltigkeitsengagement noch einige Schritte weiter: Es berechnete für seine Produkte sowie für das Unternehmen die CO2-Bilanzen, leitete daraus Reduktionspotenziale ab, definierte Reduktionsziele und setzt Massnahmen zur Reduktion der Emissionen kontinuierlich um. Darüber hinaus finanziert Jungkraut zertifizierte Klimaschutzprojekte in Höhe der restlichen Emissionen. Mit den ClimatePartner-zertifiziert Labels und den dazugehören Climate-ID-Websites, jeweils für die Produkte und das Unternehmen, kommuniziert Jungkraut transparent sein Klimaschutzengagement.
Der Fokus von Jungkraut liegt ganz klar darauf, CO2-Emissionen zu vermeiden und zu reduzieren. Für die Produktion der Produkte und seinen Geschäftsbetrieb setzt das Unternehmen Grünstrom und Wärme aus erneuerbaren Energien ein. Auch wenn 50 Prozent der Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackungen aus recycelten Materialien bestehen, sieht Jungkraut hinsichtlich der Produktverpackung noch Einsparpotenzial: So sollen bis 2025 die Umverpackungen deutlich reduziert und nach Möglichkeit ganz vermieden werden, was zu weniger Emissionen bei der Material- und Verpackungsherstellung führt.
Darüber hinaus bietet Jungkraut seine Produkte, wenn möglich und sinnvoll, in Nachfüllbeuteln an, um die hochwertigen und langlebigen Produktverpackungen so oft wie möglich wiederverwenden zu können und so den Materialeinsatz für Primärverpackungen zu reduzieren. Weiterhin setzt Jungkraut auf regionale Beschaffung und Herstellung. So werden Produktionsmaterialien, wenn immer verfügbar, von regionalen Herstellern bezogen, was zu einer Nettoreduzierung der Emissionen in diesem Bereich führt. Auch im Bereich der Ein- und Ausgangslogistik werden Emissionen durch Reduktionsmassnahmen wie Routenoptimierung, Zusammenlegung von Transporten und Erhöhung des Ladefaktors gesenkt.
Auf Unternehmensebene hat sich Jungkraut das Ziel gesetzt, seine Scope-3-Emissionen bis 2031 um 10 Prozent zu reduzieren. Dies soll vor allem durch die Reduktion der Emissionen im Rahmen der Mobilität der Mitarbeitenden und im Bereich der Geschäftsreisen erreicht werden.
Als Unternehmen, das sehr stark mit der Schweiz verwurzelt ist, liegt Jungkraut das Engagement vor Ort besonders am Herzen. Aus diesem Grund finanziert das Unternehmen ein Kombiprojekt, das zum einen zur Finanzierung eines zertifizierten Klimaschutzprojekts beiträgt und das zusätzlich den Naturschutz und die Biodiversität in der Schweiz unterstützt.