Mangrovenwälder aufforsten

Unser Projekt in Mombasa, Kenia

Die Stärken der Mangroven

Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern vor Ort forsten wir im kenianischen Mombasa über 14 Millionen Mangroven auf. Die Küstenregion Tudor-Creek im Norden der ostafrikanischen Hafenstadt ist ein Sumpfgebiet mit Wasserläufen und natürlicher Lebensraum vieler Mangrovenarten, einer verholzenden Salzpflanze. 

Unter Leitung der lokalen Jugend und zusammen mit den Gemeindemitgliedern konnten bereits über 500.000 Bäume auf einer Fläche von 102 Hektar gepflanzt werden (im Vergleich sind das etwa 142 Fußballfelder). Um das Ökosystem langfristig aufrechtzuerhalten, ist die Unterstützung der lokalen Bevölkerung gefragt. Regelmäßige Schulungen, Pflanzungen und Strandsäuberungen klären auf und vermitteln, wie die Gemeinden ihre Mangrovenwälder pflegen und wiederherstellen können.


Warum machen wir das?

  • Die dichten Wurzeln der Mangroven dienen als natürlicher Schutz vor Erosion, Überschwemmungen und Stürmen in Küstenregionen 
  • Sie entziehen mehr Treibhausgase aus der Atmosphäre als andere Wälder und speichern diese sowohl in den Bäumen selbst als auch im Boden 
  • Sie bieten einen Lebensraum für unzählige Tierarten. Von Säugetieren, Insekten und Vögeln über Krebs- und Fischarten, Austern und Schnecken finden verschiedenste Lebewesen Schutz und Nahrung in den Mangrovenwäldern. Sie sind die Kinderstube vieler Fischarten und somit ein wichtiger Bestandteil gesunder Ozeane
  • Mangrovenwälder liefern Honig, Früchte, Algen, Salz, Blätter und beheimaten Meerestiere. Nachhaltig genutzt bilden sie eine wichtige Lebensgrundlage für viele Küstenbewohner

Helfen Sie uns, diese Lebensräume wiederherzustellen und langfristig zu erhalten. Sie können mit uns einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung vor Ort leisten, um von der Abholzung betroffene Regionen zu regenerieren.

Schreiben Sie uns und wir informieren Sie, wie Sie sich aktiv beteiligen können.