Nahrungsquelle Wald – Ernteanbau unter kenianischen Bäumen
Unser Projekt im Mount Kenya Nationalpark
Erneanbau unter kenianischen Bäumen
Der Mount Kenya Nationalpark im Inneren des Landes umfasst das zweithöchste Bergmassiv Afrikas. In diesem tropischen Gebiet gibt es unterschiedliche Vegetationen, die von Gebirgsforst über Bambuswald, Buschland bis hin zu Strauchsteppen reichen.
Hier haben unsere ansässigen Partner und Partnerinnen bereits über 1,5 Millionen Bäume gepflanzt, um rund 300 Hektar degradierter Flächen wiederherzustellen. Als Teil der Aktivitäten wird die lokale Bevölkerung dazu ermutigt ihre Nutzpflanzen wie Früchte oder Gemüse zwischen den jungen Bäumen zu sähen. Während sie sich um ihre Ernte kümmern, tragen die Bewohner so gleichzeitig zum Schutz des Waldes bei.
Warum machen wir das? Auf regionstypische, resiliente Bäume setzen
- Ein resilienter Wald bedingt feuchtere Klimabedingungen und schafft ein sich selbst erhaltenes Mikroklima. Dies wirkt sich positive auf Gebiete mit zunehmender Trockenheit und regelmäßigen Waldbränden aus.
- Die Jungbäume stammen aus lokalen Gärtnereien, die Pflanzen heranziehen, welche ursprünglich aus der Region stammen und an die Vegetation angepasst sind. Dank der Baumschulen verdienen die Bewohner zudem ein Einkommen mit der Pflege der Setzlinge.
- Der Wald des Mount Kenya ist die Nahrungsquelle der Bevölkerung. Durch regelmäßige Besuche und Schulungen informieren sich die Bewohner über den Zustand der Bäume. Sie machen sich für dessen Erhalt stark und pflegen den Wald. Eine Feuerbrigade kümmert sich um die Vorbeugung und den Schutz vor Bränden.
Helfen Sie uns Bäume zu pflanzen und langfristig zu erhalten, um von der Abholzung betroffene Regionen zu regenerieren und einen Beitrag zur Entwicklung vor Ort zu leisten.