koawach: Bio, Vegan, Fairtrade und ab sofort klimaneutral

28. Oktober 2021

Ausgeglichener CO2-Fußabdruck als Startschuss für weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Eine solche Bandbreite an Nachhaltigkeitssiegeln auf einem Lebensmittel, wie sie die koakult GmbH vorweisen kann, ist schon etwas Besonderes: die beliebten koawach-Produkte des jungen Unternehmens – Pulver , Drinks, Glückskekse und Riegel – sind  bio, vegan, Fairtrade-zertifiziert und ab sofort auch klimaneutral. Hierfür gleicht das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzexperten ClimatePartner die Emissionen, die am Unternehmenssitz in Berlin sowie bei seinen Produkten anfallen, über international anerkannte Klimaschutzprojekte aus. Für koakult sind die dem Ausgleich zugrunde liegenden CO2-Bilanzen zugleich der Start für Überlegungen zur zukünftigen Reduktion der Emissionen als Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie. Hierzu gehört ebenso das Engagement für mehr fairen Handel und die Forderung nach einem Lieferkettengesetz, wofür koakult im letzten Jahr mit dem Fairtrade-Award ausgezeichnet wurde.

“Nach der Bio-, Fairtrade- und Vegan-Zertifizierung war der Schritt zu einem klimaneutralen Unternehmen ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer Nachhaltigkeitsstrategie”, sagt Daniel Duarte, Gründer und Geschäftsführer des jungen Fairtrade-Unternehmens, das sich mit seiner umfangreichen Nachhaltigkeitsstrategie an die europäische Spitze unter den aufstrebenden Food-Unternehmen stellt.

Moritz Lehmkuhl, CEO und Gründer von ClimatePartner ergänzt: „Unternehmen wie koakult mit ihrem ganzheitlichen Verständnis und Streben nach Nachhaltigkeit sind ein tolles Vorbild. Nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Gesellschaft. Denn sie denken über das rein wirtschaftliche Ziel hinaus und achten auch auf die sozialen Aspekte ihres Handelns. Das unterstützen wir gerne und freuen uns, auch zukünftig koakult auf dem Weg bei der Emissionsreduzierung und dem Ausgleich unterstützen zu können.“

ClimatePartner berücksichtigt bei der Berechnung der einzelnen CO2-Fußabdrücke des Produktsortiments den Ansatz „cradle-to-customer plus end-of-life“. Dabei werden die Emissionen entlang der Produktlebenszyklusphase betrachtet: Angefangen bei der Erzeugung und dem Einkauf der Rohstoffe über die Herstellung der Produkte und Verpackungen bis hin zur Auslieferung an den Kunden inklusive der Entsorgung und sämtlicher anfallender Logistik.

Zum Ausgleich der errechneten CO2-Emissionen unterstützt koakult ausgewählte Klimaschutzprojekte in den Herkunftsländern einiger Rohstoffe wie Brasilien und Sierra Leone sowie in dem Herkunftsland des Geschäftsführers, Kolumbien. Dabei werden in Waldschutzprojekten mit dem Ansatz der CO2-Vermeidung gefährdete Wälder vor illegaler Abholzung geschützt, wie z.B. 86.000 Hektar Wald in Pará in Brasilien, sowie 140.000 Hektar Regenwald mit unzähligen Tier- und Pflanzenarten in Gola in Sierra Leone. Außerdem wird ein Projekt zur CO2-Reduktion in Soacha in Kolumbien vorangetrieben, welches eine Umstellung fossiler Brennstoffe wie Kohle auf Biomasse fördert. Pro Jahr kann es 18.000 Tonnen CO2 einsparen.

Allen Projekten ist gemein, dass sie nach strengen Standards zertifiziert sind und zusätzlich gleich in mehrfacher Hinsicht zur Erreichung der UN Nachhaltigkeitsziele (SDGs) beitragen.

Und das war nur der erste Schritt

“Uns ist natürlich bewusst, dass wir ein Produkt produzieren, dass durch seine Zutaten hohe CO2-Emissionen verursacht. Dieser erste Schritt zu einem klimaneutralen Unternehmen darf nicht der letzte in unserer Nachhaltigkeitsstrategie bleiben, aber genau das sehen wir als willkommene Herausforderung, uns immer weiter zu entwickeln und nachhaltiger zu werden”, sagt Daniel Duarte.

Die koakult GmbH ist noch lange nicht am Ziel, denn neben dem Ausgleich müssen auch die Vermeidung und Reduktion von Emissionen bedacht und inkludiert werden, um einen ganzheitlichen Ansatz im Klimaschutz zu sichern. Diese beiden Punkte wird das Unternehmen in Zukunft als kontinuierlichen Prozess etablieren. Die Reduktionsziele beziehen sich dabei auf den CO2-Fußabdruck auf Unternehmensebene sowie auf die  jeweiligen Produkte. Eine mögliche Maßnahme des Unternehmens ist der Wechsel zu Ökostrom am Bürostandort, um die Klimaschutzstrategie, die aktuell intern entwickelt wird, auszubauen und alle Ziele zu erreichen.

Weitere Infos zur Klimaneutralität von koakult: https://climatepartner.com/14779-2105-1001 und auf www.koawach.de/klimaneutral.