Galeria Kaufhof: Bewusstsein für Klimaschutz

21. September 2017

Galeria Kaufhof hat sich im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen pro Quadratmeter Mietfläche in Deutschland um 15 Prozent zu reduzieren. So sollen diese von 113 kg pro m2 im Jahr 2014 auf 96 kg pro m2 Mietfläche im Jahr 2022 sinken.

Das Unternehmen berechnet bereits seit 2006 seine Klimabilanz und konnte mit seinen Vertriebslinien in Deutschland und Belgien seine spezifischen Treibhausgasemissionen bis Ende 2014 bereits um gut ein Drittel reduzieren.

ClimatePartner hat gemeinsam mit Galeria Kaufhof die CO2-Bilanz für die letzten Jahre seit 2014 erstellt. Den Ergebnissen nach ist Galeria Kaufhof bisher gut im Plan. Dieser CO2-Fußabdruck liefert die Grundlage für Reduktionsmaßnahmen und weiteres strategisches Vorgehen.

Berücksichtigt wurden für die Berechnung direkte Emissionsquellen wie Wärme, Fuhrpark und Kältemittel, zugekaufte Energie wie Strom oder Fernwärme und Emissionen aus bezogenen Leistungen und Produkten wie Drucksachen und Verpackungen oder der Fuhrpark, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Hauptquelle der Emissionen ist übrigens der Stromverbrauch. Er verursachte ca. 75,1 Prozent der Treibhausgasemissionen im Jahr 2016. Danach folgten Fernwärme (9,7 Prozent) und Wärme (7 Prozent).

Daher ist es nur konsequent, dass Galeria Kaufhof verschiedenste Maßnahmen ergreift, um ihren Energieverbrauch weiter zu senken. Ziel des Unternehmens ist es, den spezifischen Energieverbrauch je Quadratmeter Mietfläche in Deutschland bis 2022 um 18 Prozent gegenüber 2014 zu reduzieren.

Foto: Galeria Kaufhof, Filiale Köln Hohestraße